Kaspar Eigenmann ist nach annähernd zehn Jahren aktiver Teilnahme Ende August 2024 aus dem Stiftungsrat zurückgetreten. Mit Umsicht und Engagement hat er einen wichtigen Beitrag zum Gedeihen der Stiftung geleistet. Dank Kaspar Eigenmann ist der Stiftung der Schritt ins digitale Zeitalter ohne grössere Probleme geglückt. Grosser Dank gebührt ihm für sein jeweils aktionsbezogenes Verfassen der ausgewogenen Sitzungsprotokolle. Seine klugen und auf langjähriger Erfahrung basierenden Voten für die Beurteilung von Projektanträgen führten zu sachlichen und gerechten Unterstützungsentscheiden.
Der Stiftungsrat dankt Kaspar Eigenmann für die zahlreichen Stunden , die er der Stiftung über all die Jahre gewidmet hat und wünscht ihm Gesundheit und Freude im Kreise seiner grossen Familie, in seinem Ferienhaus und auf ausgedehnten Reisen.
Unserem Stiftungsratsmitglied Klaus Bally wurde am Weltalzheimertag, dem 23. September 2024, der Fokuspreis von Alzheimer beider Basel verliehen. Diese Auszeichnung wird jährlich an besonders engagierte Personen vergeben, die sich für Menschen mit Demenz einsetzen.
Klaus Bally ist pensionierter Haus- und Heimarzt und Gründungsmitglied des Universitären Zentrums für Hausarztmedizin beider Basel. Als aktives Mitglied des Netzwerkes Demenz beider Basel engagiert er sich in der Aus- und Weiterbildung von Studierenden und Pflegenden für die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen. Ein wichtiges Anliegen ist ihm eine qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung der Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen auf nationaler Ebene und insbesondere in den beiden Basel.
Die Laudatio an der Preisverleihung hielt Nationalrätin Katja Christ.
Am Markt des Alters präsentieren sich verschiedene Institutionen fürs Alter. Unter dem Motto: «Demenz ist nicht lustig. Und wenn es doch einmal etwas zu lachen gibt?» bringt das «Hirntheater» das Stück «Die Nasenaffen» auf die Bühne. Es geht von einer Worst Case Szene aus und verbessert sie zusammen mit dem Publikum. Dabei wird diskutiert, improvisiert und – bei aller Ernsthaftigkeit – auch gelacht. «Die Nasenaffen» wurden in Zusammenarbeit mit der Stiftung Humor und Gesundheit entwickelt.
Vor und nach der Vorstellung präsentieren sich verschiedene Institutionen fürs Alter u.a. ist auch die Stiftung Humor und Gesundheit mit einem Stand vertreten.
Weitere Informationen siehe Flyer.
Wir freuen uns über die Erweiterung unseres Stiftungsrates und heissen Antoinette Blattmann willkommen. Sie bringt Berufserfahrung als Pflegende eines Alters- und Pflegeheimes mit.
Die Stiftung Humor und Gesundheit setzt sich nicht nur für die Bedeutung von Humor in der Begleitung älterer Menschen ein, sondern unterstützt auch konkrete Projekte finanziell, so zum Beispiel das «Hirntheater».
Dieses hat sich darauf spezialisiert, Demenz auf der Bühne zu thematisieren. Die Darsteller arbeiten mit einem Worst-Case-Szenario und verbessern es gemeinsam mit dem Publikum. Dabei wird diskutiert, improvisiert und trotz aller Ernsthaftigkeit gelacht. Die Stiftung hat bereits fast hundert Projekte finanziell unterstützt. Obwohl man vorsichtig mit dem Anspruch einer reinen Therapie durch clowneske Annäherungen umgehen sollte, können humorvolle Einlagen Erinnerungen wecken und beim Betroffenen ein strahlendes Gesicht hervorrufen, was zu Lebensfreude und Glück beiträgt.
Einfühlsamer und respektvoller Humor fördert das körperliche und psychische Wohlbefinden und ist eine wichtige Ressource bis ins hohe Alter.
Was unter einfühlsamem Humor verstanden wird und wie eine Begegnungsclownin Humor in den Pflegeheimalltag bringt, darüber spricht die «Südostschweiz»-Journalistin Corina Egli-Thöny mit Beat Hänni, Präsident der Stiftung Humor und Gesundheit und Christine Hunkeler, Begegnungsclownin und Mitglied von HumorCare Schweiz in der Talksendung «Standpunkte».
Dimitri