Projektarchiv
Die Stiftung Humor und Gesundheit hat seit 2006 rund 90 Projekte und Anträge unterstützt. Die folgende repräsentative Übersicht ist chronologisch sortiert und wird regelmässig aktualisiert.
Die Stiftung Humor und Gesundheit hat seit 2006 rund 90 Projekte und Anträge unterstützt. Die folgende repräsentative Übersicht ist chronologisch sortiert und wird regelmässig aktualisiert.
Die Schauspielgruppe «Hirntheater» spielt Situationen, wie sie im Heimalltag in der Betreuung von Demenzbetroffenen vorkommen. Die Szenen geben Anlass zu einer moderierten und interaktiven Diskussion mit dem Publikum.
Flyer NasenaffenAn einer öffentlichen Veranstaltung von Alzheimer beider Basel wird neben wissenschaftlichen Erkenntnisse aufgezeigt, wie der Alltag mit Demenzbetroffenen gemeistert werden kann. Markus Proske, Demenzberater, zeigt, dass es in der Kommunikation durchaus auch Platz für Humor hat.
Im Rahmen von Veranstaltungen zu Palliativ-Pflege zeigen eine Schauspielerin und ein Schauspieler in einer humorvoll-besinnlichen szenischen Darstellung des Kinderbuches «Ente, Tod und Tulpe», dass der Tod Teil des Lebens ist.
Zwei Clowninnen bieten einen humorvollen z’ Vieri-Nachmittag für demenzbetroffene Menschen und ihre Angehörigen an.
Zwölf speziell ausgebildete Clowns besuchen am offiziellen Tag der Kranken (6. März) Alters- und Pflegeheime der deutschen Schweiz und vermitteln Heiterkeit und Glücksmomente.
Factsheet zum Tag der Kranken 2016An einem Podiumsgespräch mit Fachpersonen wird aus verschiedenen Perspektiven an praktischen Beispielen gezeigt, dass Humor eine eine wertvolle Ressource in der Kommunikation zwischen Demenzbetroffenen, Pflegenden und betreuenden Angehörigen sein kann.
In einem Workshop vertieft ein Clownpädagoge die Begegnungsfähigkeit einer Gruppe von Clowns und festigt die Qualität clownesker Besuche bei betagten und demenzbetroffenen Heimbewohnenden.
Ein Forschungsprojekt des Psychologischen Instituts der Universität Zürich. Es wurde untersucht, ob regelmässige Besuche von speziell geschulten Clowns bei älteren Menschen mit Demenz positive Emotionen messbar auslösen. Die Untersuchung zeigte positive Resultate.
Ausgewiesene Clowns besuchen regelmässig Familien mit chronisch kranken und behinderten Angehörigen zuhause.
Junge Erwachsene mit psychischen Störungen oder geistigen Behinderungen erarbeiten mit professionellen Artistinnen und Artisten ein Zirkusprogramm als Gaukler, Zauberer, Feuerspucker, Entfesslungsartisten etc. Mit ihren Auftritten vor Publikum mobilisieren sie ihr Selbstwertgefühl und entdecken ihren ureigenen Humor.